Künstlerische Zusammenarbeit


 

Tobias STEINBERGER

Musiker, Perkussionist

Tobias Steinberger, geb. 1989 in Österreich, ist freischaffender Perkussionist, Schlagzeuger und Rahmentrommler,

Den Großteil seiner Zeit verbringt er mit dem intensiven Studium von Handtrommeln und Perkussionsinstrumenten aus aller Welt, insbesondere Rahmentrommeln.

Er überzeugt mit seiner Neukombination von Perkussionsinstrumenten und seinen ganz persönlichen Set-ups, die Jazz, Pop, Weltmusik und Alte Musik zum Leben erwecken.

 
 

Goran REBIĆ

Drehbuchautor, Filmregisseur

Goran Rebić, geboren 1968 in Vršac/Vojvodina/Jugoslawien, 1969 nach Österreich migriert, wächst auf in Wien, studiert Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst - Abteilung Film und Fernsehen, arbeitet als Filmemacher, Schauspieler, Vortragender und Autor.

Sein filmisches Werk umfasst dokumentarische Arbeiten und Spielfilme, in denen vom georgischen Bürgerkrieg, den Zerfallsprozessen Jugoslawiens oder dem Donaustrom als europäische Lebensader erzählt wird. Die Filme werden auf zahlreichen Festivals gezeigt (Berlinale, San Sebastian, Sundance, Viennale,…) und mit Preisen ausgezeichnet (Wiener Filmpreis, Großer Diagonale Preis, Österreichischer Würdigungspreis für Filmkunst, Giampaolo Paoli Festival Dei Popoli, …).

 

Simon WACHSMUTH

Bildender Kûnstler

Simon Wachsmuth, geboren 1964, lebt und arbeitet als Künstler in Berlin. Sein Werk umfasst Installationen, Performances und Filme. Die Konstruktion historischer Erzählungen ist ein zentrales Thema seiner Arbeit.

Er nahm an der Documenta 12 in Kassel (Deutschland, 2007), der Istanbul Biennale (Türkei, 2009), der Busan Biennale (Südkorea, 2012), Suzhou Documents (China, 2016) und der Macao Biennale (China, 2021) teil.

Seine Arbeiten wurden in verschiedenen Institutionen wie dem Museo Reina Sofia in Madrid, dem Museo Serralves in Porto, dem CAAC in Sevilla, dem Neues Museum Nürnberg, dem Musée Picasso, Barcelona, dem Museum Belvedere in Wien, der Fondazione Sandretto Re Rebaudengo in Turin und dem Gropiusbau in Berlin gezeigt.

 
 

Isa ROSENBERGER

Bildende Kûnstlerin

Isa Rosenberger lebt und arbeitet in Wien. Sie studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien und an der Jan van Eyck Akademie in Maastricht. Außerdem lehrt sie als Senior Lecturer an der Akademie der bildenden Künste in Wien.

Isa Rosenbergers recherchebasierte künstlerische Praxis richtet den Blick auf alternative Lesarten von Geschichte und legt stumme, unterdrückte, verlorene oder vergessene Geschichte(n) frei. In ihren Projekten reflektiert sie – vielfach aus einem feministischen Blickwinkel – generationenübergreifende Wissensformen, persönliche Geschichten und Diskurse, die über mitunter große geographische Distanzen und Zeiten hinweg migrieren. Sie bringt unterschiedliche Kontexte, persönliche Erfahrungen und makropolitische Strukturen in nachvollziehbare Zusammenhänge und aktiviert vermeintlich zeitlich oder räumlich auseinander liegende Ereignisse in unserer Gegenwart.

Sie hat ihre künstlerischen Arbeiten international in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt. Im Jahr 2008 erhielt sie den Otto Mauer Preis und 2012 den Outstanding Artist Award für Video- und Medienkunst. (Photo : © Reinhard Mayr)

 

Paul WENNINGER

Choreograf, Tänzer, Regisseur

Paul Wenninger, geboren 1966 in Wien, ist freischaffender Tänzer und Autor choreografischer Werke sowie Filmemacher mit Fokus auf Pixilation und Animation. Seit 1999 ist er künstlerischer Leiter des Kabinett ad Co., einer Arbeitsplattform für KünstlerInnen verschiedenster Kunstrichtungen, um interdisziplinäre Projekte mit Fokus auf den Körper zu realisieren.

Seine Arbeiten sind international präsentiert und mit Preisen ausgezeichnet worden.

 
 

Caroline GROSJEAN

Choreografin, Tänzerin

Nachdem Caroline Grosjean als Performerin und Tânzerin für Choreografen und Kollektive gearbeitet hat, präsentiert sie 2009 ein erstes intimes Solo, À l’Endroit, das auf schlichte und intime Art den Beginn ihrer Auseinandersetzung mit dem Körper und seiner Darstellung markiert.

Mit der Compagnie Pieces Détachées verfolgt sie seitdem einen Weg, der in einer Reihe von künstlerischen Begegnungen und Auseinandersetzungen Choreografie und Literatur miteinander verbindet. Ihre Vorliebe das Publikum mit einzubeziehen und seine Nähe zu suchen, ermöglicht ihre Erfahrungen vorort in eindringliche Performances zu verarbeiten.

Sie führt zahlreiche Trainings- und künstlerische Vermittlungsprojekte mit Kinder, vom Kindergarten bis zum Gymnasium, mit Amateurtänzern und Studenten der darstellenden Künste der Universität von Besançon.

Weiters arbeitet sie mit angehenden Dolmetschern der Coline-Ausbildungstätte in Istres zusammen.

 

Tal OMER

Autorin, Theaterregisseurin, Pädagogin

Tal Omer, Autorin, Regisseurin und Theaterpädagogin, lebt und arbeitet in Israel. In ihrer Arbeit untersucht die Spannung zwischen persönlichen Erinnerungen, ihre besondere Art die Realität wahrzunehmen, und dem kollektiven Gedächtnis.

Ihre Arbeit offenbart eine künstlerische Sprache, die mit Polarität und einer tiefen und aufschlussreichen Beobachtung der Gesellschaft um sie herum aufgeladen ist. Sie hat rund dreißig Theaterstücke und -konzerte aufgeführt und Kulturabende kuratiert, für die sie mehrere Preise erhalten hat.

Sie ist Autorin eines Romans, eines Kinderbuches und Co-Autorin des Films „Invisible“, der 2011 den Preis der “Ökumenischen Jury” der Berlinale 2012, den “Grand Prix du Festival International de Film de Femmes”, Créteil [FR] und den Preis des besten Films beim “Haifa International Film Festival” 2011 [ISR] gewann. Tal Omer initiert innerhalb des Knafaïm-Vereins eine Theaterarbeit mit Menschen, die labil oder psychisch krank sind.